2TRK INPUT: Ein Paar Cinchbuchsen nimmt Signale von
Stereozuspielern wie CD-Player o.ä. entgegen. Hiermit kann
eine Stereoaufnahme über die Kopfhörer überprüft werden oder
die Stereoquelle auf die Hauptsumme (LR) gegeben werden
oder für den BGM Modus genutzt werden. Der Eingang ist
asymmetrisch bei einer Empfindlichkeit von 0dBu.
2TRK OUT: Der LR Mix liegt zusätzlich an diesem Paar
Cinchbuchsen an, um eine Aufnahme mitzuschneiden. Der
Ausgang ist asymmetrisch und liefert 0dBu Linepegel. Er kann
vor oder hinter den LR Fader gelegt werden und ist von den LR
Ausgängen elektronisch getrennt, so dass keine wechselseitige
Wirkung der beiden Ausgänge auftreten.
2TRK OUT DIGITAL: Ein 2-Track Signal wie oben
beschrieben, jedoch im digitalen SPDIF Format liegt auf dieser
Cinchbuchse an. Es kommen hochwertige AD-Konverter zum
Einsatz. Viele Recorder, digitale Audioprozessoren oder
Computersoundkarten besitzen entsprechende Eingänge.
Durch Umgehung der (häufig minderwertigen) AD-Konverter
dieser Gerät kann die Klangqualität oft deutlich verbessert
werden.
Anschließen eines SPDIF Signals: Benutzen Sie
Koaxialkabel mit 75 Ohm Wellenwiderstand. Der Handel führt
konfektionierte SPDIF Kabel. Man kann auch ein 75 Ohm
Videokabel benutzen. Verwenden Sie keine einfachen
Cinch/Cinch Audiokabel.
Verbinden Sie keine analogen Eingänge mit dem
SPDIF Ausgang. Es werden zwar keine Schäden entstehen,
aber es sind äußerst störende Geräusche zu erwarten.
SPDIF erklärt: SPDIF bedeutet “Sony
Philips Digital InterFace”. Es ist ein
Standardinterface für digitale Audiosignale, dass
für die Hifi-industrie entwickelt wurde. Es hat den
Vorteil, dass Audiosignale übertragen werden
können, ohne eine analog-digital Wandlung (und
umgekehrt) durchzuführen. Zudem werden beide
Kanäle (links und rechts) in einem Kabel
übertragen. Das Format ist im Hifi- und
Computerbereich, aber auch bei Profigeräten
sehr verbreitet. Es gibt zwei SPDIF Formate, das
koaxiale und das optische. Das koaxiale Format
verwendet eine Cinchbuchse und 75 Ohm
Koaxialkabel. Der Toslink Verbinder ist die
optische Version mit entsprechendem Kabel. Die
koaxiale Version kann Strecken von bis zu 15
Metern überbrücken.
AB SLAVE OUT: Diese Klinkenausgänge sind
impedanzsymmetriert und zum Anschluss von
Lautsprecherprozessoren oder Endstufen gedacht. Der
Nominalpegel beträgt 0dBu. Der Ausgang führt die Signale, die
durch die Quellenauswahl der Endstufen ausgewählt wurden.
Zudem liegt dieser Ausgang hinter dem Ausgangsequaliser. Es
findet keine Unterbrechung des Signals zu den internen
Endstufen statt, wenn ein Stecker eingesteckt wird.
AB AMP IN: Diese Klinkenbuchsen sind die Eingänge der
internen Endstufen (A und B). Sie sind asymmetrisch und
haben eine Empfindlichkeit von 0dBu. Beim Einstecken eines
Steckers in diese Buchse wird der interne Signalpfad
unterbrochen, so dass die Endstufen nur das externe Signal
bekommen. Damit lassen sich die Endstufen auch für andere
Anwendungen nutzen oder es lassen sich z.B.
Lautsprechercontroller einschleifen.
Einschleifen von Lautsprechercontrollern: Diverse
Lautsprecherhersteller bieten Controller für Ihre Lautsprecher
an, um diese zu schützen und zu entzerren. Damit werden
häufig Treiber- oder Gehäuseeigenschaften kompensiert. Diese
Controller müssen direkt vor den Endstufen in den Signalweg
geschaltet werden. Lesen Sie daher die Bedienungsanleitung
der Lautsprecher. Verbinden Sie die AB SLAVE OUTs mit dem
Eingang des Controllers und verbinden Sie dessen Ausgänge
mit den AB AMP IN Buchsen.
Um laute Geräusche beim Einstecken eines Steckers
in die AB AMP IN Buchsen zu vermeiden, drehen Sie die
LEV Regler der Endstufen auf Linksanschlag.
30 PA-CP Bedienungsanleitung
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