Anschlüsse der MASTER Sektion
Klinken-Lineausgänge: Hier kommen 6,3mm Stereoklinken-
buchsen zum Einsatz, die 0dBu a/jointfilesconvert/392360/bgeben, wenn die
Aussteuerungsanzeige ‘0’ anzeigt. Durch den maximalen
Ausgangspegel von +21dBu ist eine beträchtliche Pegelreserve
vorhanden. Die Ausgänge sind impedanzsymmetrisch und können mit
symmetrischem oder asymmetrischem Equipment verbunden werden.
Stereoklinkenstecker sind die bekannten 3-poligen 6,3mm
Klinkenstecker. Wie der Name sagt, gibt es drei Kontakte: Spitze, Ring
und das Gehäuse. Sie können für symmetrische Signale (Spitze ‚heiß’,
Ring ‘kalt’ und Gehäuse ‘Schirm’), Stereosignale (Spitze - links, Ring –
rechts und Gehäuse - Schirm) oder Insertwege (Spitze Send, Ring
Return) genutzt werden. Die 2-polige Monoklinke wird bei
asymmetrischen Signalen verwendet.
Linepegel heißen Signale im Bereich um 1 Volt. Im Vergleich
hierzu sind Mikrofonsignale sehr viel kleiner (einige Millivolt) und
Lautsprechersignale im zweistelligen Voltbereich. Es gibt leider
verschiedene Linepegeldefinitionen, die sich auf nominale
Betriebspegel beziehen (wenn eine Aussteuerungsanzeige ‘0’ anzeigt).
Professionelles Audioequipment arbeitet generell mit 0dBu (0.775V)
oder +4dBu (1.23V), während semiprofessionelle Geräte oder
Hifigeräte häufig bei -10dBV (0.31V) liegen. Die PA Serie besitzt einen
weiten Dynamikbereich mit einem Nominalausgangspegel von 0dBu
und eignet sich daher für jeden dieser Standards.
Verwenden von Linepegelsignalen: Benutzen Sie diese
Ausgänge um Endstufen, Signalprozessoren, Rekorder oder IEM-
Sender zu versorgen. Schließen Sie diese Ausgänge niemals direkt an
Lautsprecher oder Eingängen mit Phantomspeisung an. Stellen Sie die
Empfindlichkeit der angeschlossenen Geräte so ein, dass sie dem
Nominalpegel des Mischers (0dBu) entsprechen.
Impedanzsymmetrische Ausgänge wie elektronisch differentiell
symmetrierte Treiberstufen nutzen dreiadrige Verbindungen, um die
Vorteile der Störungsauslöschung zu haben, wenn sie mit
symmetrischen Eingängen verbunden sind. Das Signal auf der Spitze
bezieht sich auf die Masse, die am Gehäuse anliegt. Anders als bei
elektronisch symmetrierten Signalen führt der Ring kein Signal. Es ist
aber die gleiche Impedanz vorhanden, wie bei der Signalader. Dieses
bedeutet, dass Einstreuungen, die auf beide Adern einwirken,
ausgelöscht werden, wenn das Kabel an einen symmetrischen Eingang
angeschlossen wird, so dass das Nutzsignal erhalten bleibt.
Verwenden symmetrischer oder unsyymetrischer
Verbindungen: Verwenden Sie zwei Signaladern plus Abschirmung bei
Kabellängen von 10m oder länger, wenn Sie symmetrische Eingänge
versorgen müssen. Die Ausgänge der PA Serie verfügt aber über sehr
geringe Ausgangsimpedanzen, so das eine asymmetrische Verbindung
(eine Signalader plus Schirm) für kurze Verbindungen, die selten durch
Einstreuungen belastet sind, auch geeignet ist. Um Einstreuungen zu
vermeiden, sollten Sie darauf achten, Audiosignalkabel nicht in der
Nähe bzw. parallel zu Stromkabeln, Lichtequipment oder Computern zu
verlegen.
FB1, FB2 Ausgänge: Die prefade Auxsends eignen sich zum
Ansteuern zweier unabhängiger Monitorendstufen oder Sender, falls
Sie ein In-Ear-Monitoring (IEM) System nutzen.
AUX: Benutzen Sie diesen postfade Auxsend für ein externes
Effektgerät, einen Rekorder (Videokamera o.ä.) oder um eine weitere
Beschallungszone anzusteuern.
FX: Dieser postfade Send liegt parallel zum Eingang des internen
Effektgerätes. Falls Sie dieses nicht nutzen, kann ein externes
Effektgerät angesteuert werden oder man nutzt beide zur Erstellung
von Zweifacheffekten.
28 PA-CP Bedienungsanleitung
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